Über die Aktivitäten der CityCard Luzern gab Bettina Meyer Auskunft. Der Umsatz der CityCard resultierte zwar etwas geringer als im Vorjahr, entsprach aber den Erwartungen. Dank einer breiten und gezielten Kommunikation, diversen Optimierungen wie der neuen und modernen Geschenkhülle, der Verbesserung der Visibilität und der Stärkung des B2B-Geschäftes ist die CityCard Luzern auf gutem Kurs! Im Fokus der diesjährigen Aktivitäten ist die CityCard-Jubiläumsaktion vom Mai mit über 50 attraktiven Angeboten und die City-Stuhl-Kampagne. 150 trendig-bunte Stühle werden ab Juni während den Ladenöffnungszeiten vor den Mitgliedergeschäften in der Alt- und Neustadt hingestellt und sollen Kundinnen und Kunden zum Verweilen einladen. Gestartet wird die Aktion mit einem City-Open-Air-Cinema am Donnerstag, 6. Juni, abends auf dem Weinmarkt Luzern.
Susanna Hospenthal informierte die anwesenden Mitglieder und Gäste über den Mitgliederbestand – mit 19 Neumitgliedern eine erfreuliche Entwicklung im letzten Jahr. Die City Vereinigung hat einen aktuellen Bestand von 198 Mitgliedern und deren 264 Filialen.
Da André Bachmann leider verhindert war, übernahm Josef Williner die Präsentation der wichtigen politischen Aktivitäten der City Vereinigung. Als Schwerpunkt sind die verschiedenen Interessensvertretungen zu erwähnen, in denen sich die CVL engagiert: IG Weltoffenes Luzern, IG zeitgemäss einkaufen, WiMoLU (Wirtschaft & Mobilität Luzern), IG Pilatusplatz und ganz aktuell, das Engagement für die Velostation an der Reuss. Eine breites und wichtiges Netzwerk also, welches die City Vereinigung für die politische Arbeit betreibt und unterstützt.
Als letztes Vorstandsmitglied präsentierte uns Peter Imhof den obligaten, jedoch nicht minder wichtigen finanziellen Teil der Generalversammlung. Er wies darauf hin, dass die Generierung von Erträgen schwieriger geworden ist. Doch dank der Unterstützung durch den ALI-Fonds konnten alle Projekte wie geplant durchgeführt werden. Da das Budget von 2019 einen kleinen Verlust aufweist, ruft der Vorstand zu einem freiwilligen Solidaritätsbeitrag auf.
Ehrenmitglied Marcel Johann verlies danach eine träfe und witzige Laudatio zu Ehren von Peter Imhof, welcher nach 22 Jahren den Vorstand der City Vereinigung verlässt. Marcel Johann lobte insbesondere die vielen positiven und professionellen Eigenschaften von Peter Imhof. Die Neuwahl von Urs Birrer als dessen Nachfolger verlief einstimmig. Peter Imhof wurde zudem vom Präsidenten zum Ehrenmitglied ernannt.
Als besonderer Ehrengast durfte die City Vereinigung Luzern Ständerat Damian Müller begrüssen. In seinem eloquenten Referat, bei dem ein Seitenhieb an die links-grüne Stadtregierung von Beat Züsli natürlich nicht fehlen durfte, zeichnete Damian Müller ein umfassendes Bild, welche Bedeutung die Stadt Luzern in vielen Belangen heute hat. Als Kulturstadt, als Bildungsstadt mit eigener Universität und natürlich auch als extrem wichtige Tourismusdestination. Und gerade als wichtiger Tourismusmagnet brauche die Stadt Luzern flexiblere Öffnungszeiten, für die sich insbesondere die City Vereinigung einsetze. Damian Müller betonte auch, wie wichtig dafür Dialog und Gesprächsbereitschaft seien. Er dankte den Mitgliedern für das intensive und konstruktive Engagement für eine lebendige und lebenswerte Stadt Luzern.
Wie an jeder Generalversammlung gab es auch dieses Jahr einen Preis der Swisscom zu gewinnen. Daniel Bammert von Tschümperlin Schuhe ist der glückliche Besitzer eines neuen iPads. Herzliche Gratulation!
Zum Abschluss des offiziellen Teils gab es für alle Mitglieder und Gäste noch eine Überraschung unter ihren Sitzen zu finden. 50 CityCards à 20.- waren zufällig unter den Stühlen geklebt worden und durften vom «Finder» mit nach Hause genommen werden.
Bei kalter Platte, diversen Häppchen vom Hotel Wilden Mann und Süssigkeiten der Confiserie Bachmann wurde nach der Generalversammlung in guter Stimmung angeregt diskutiert und das Netzwerk gepflegt.
Wir danken allen Partnern, Helfern, Gästen und Mitgliedern für den gelungenen Abend.
Präsentation
Jahresbericht
Jahresrechnung und Revisionsbericht 2018
